Schadet exzessive Handynutzung?
Weiche Birne durch TikTok etc.
Soziale Medien sind Plattformen wie TikTok, Instagram, Twitter und Facebook, die von vielen Menschen regelmäßig genutzt werden. In dieser Zeit konsumieren wir die unterschiedlichsten Inhalte, von Depressionsthemen über Autos, Mode bis hin zu Fitness und vielem mehr. Dabei sind auch ungeschützte Inhalte vorhanden, die nicht gefiltert werden und für jede Altersgruppe sichtbar sind. Jeder kann ein „Fake-Alter“ angeben und die Beiträge anderer Nutzer konsumieren.
Der Algorithmus
Was ist der Algorithmus? Viele fragen sich das. Es handelt sich um ein Programm, das analysiert, was du dir länger anschaust oder was du likest, um es auf deine Timeline zu setzen. Dieser Algorithmus kann sich jedoch ständig ändern und mischen.
Auswirkungen des Konsums auf unser Gehirn
Die kurzen Videos, die wir konsumieren, führen dazu, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne erheblich sinkt, da jedes Video etwa 5 bis 10 Sekunden dauert. Über diese kurzen Clips werden auch Informationen an unser Gehirn weitergeleitet, was in der Menge überwältigend sein kann – das nennt man „Informationsüberflutung“. Viele Jugendliche und junge Erwachsene können durch den konsumierten Inhalt an Depressionen oder Borderline-Persönlichkeitsstörungen erkranken, die ernsthafte psychische Erkrankungen sind. Für viele bietet Social Media jedoch auch einen sicheren Raum, um über ihre Gefühle und allgemeinen Sorgen zu sprechen, wo niemand sie kennt. Das Gehirn nimmt wahr, was es für richtig hält oder mit dem es sich identifiziert, was bei vielen als befreiend empfunden wird.
Vorteile sozialer Medien
Soziale Medien haben auch ihre Vorteile. Sie bieten wertvolle Lerninhalte zu Themen wie Schule und Bildung. Zudem ermöglichen sie es Künstlern, gesehen zu werden und Anerkennung für ihre Werke zu erhalten.
Persönlich verbringe ich mindestens 3-4 Stunden pro Tag in sozialen Medien, was ich als noch im Rahmen empfinde.

